Archiv nach Kategorien: Gesellschaft und Politik - Seiten 2

Kleine Datenkraken: Social Bookmarking Buttons

Schnell mal Problembewusstsein schaffen: Wer auf Google Analytics verzichtet, aber weiterhin Social Bookmarking Buttons a’la „AddThis“ oder „AddToAny“ in seine Homepage einbaut, hat bzgl. BDSG-Konformität leider noch nicht viel gewonnen.

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Piwik Web-Analytics ohne IP-Speicherung

Melde gehorsamst: Das auf blog.gerozahn.de seit geraumer Zeit eingesetzte „Piwik – Open source web analytics“ speichert seit heute die IP-Adressen meiner Besucher nur noch anonymisiert – und auch alle bisher gespeicherten IPs wurden nachträglich ebenfalls erfolgreich verkürzt.

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iPad als persönlicher Computer für „Silver Surfer“

Allem Medien-Hype und der Frage „Ist das iPad der ‚Stein der Weisen‘ unter den Tablet-Computern oder nicht“ zum Trotz stelle ich folgende These auf: Das iPad könnte sich für Gelegenheits-Internetbenutzer und die so genannten „Silver Surfer“ der Benutzergruppe 50+ zum echten PC – zum „persönlichen Computer“ entwickeln.

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Joseph Jacksons ehrliche Antwort über seine Erziehungsmethoden

Gerade sah ich in der Wiederholung des großen, von Johannes B. Kerner moderierten Sat.1-Jahresrückblicks 2009 das Interview mit Joeseph „Joe“ Jackson, dem Vater des verstorbenen Michael Jackson.

Auf JBKs Frage, ob er wirklich so ein strenger Vater war, und ob er Michael heute anders, d.h. weniger streng erziehen würde, sagte er sinngemäß, dass er heute weniger streng wäre, weil es heute ganz andere gesetzliche Regelungen und gesellschaftliche Normen gäbe – und überhaupt: Seine Frau und er hätten ja neun Kinder, das heißt, zu seinem damaligen Job als Kranführer wäre jahrelang die Doppelbelastung der Kindererziehung gekommen, das müsse man schon irgendwie verstehen.

Aha … Und jetzt auf deutsch, ein wenig spitzzüngig interpretiert:

„Also, damals hatte ich einen ziemlich schweren, stupiden Job – ich hatte Kraft in den Armen. Das waren ganz andere Zeiten – und es war gesellschaftlich total akzeptiert, Kinder zu verprügeln, wenn sie gehäuft auftraten und zu sehr nervten. Aber heute würde ich das nicht mehr machen – da könnte man ja Probleme mit der öffentlichen Meinung oder sogar dem Gesetz bekommen.“

Danke, Mr. Jackson Sr., für den öffentlich zur Schau gestellten Blick in Ihre elterliche Psyche.

Das böse, böse Paintball-Spiel

Ich muss hier mal kurz einen Kommentar schreiben – auf die Gefahr hin, dass ich vieles von dem wiederhole, was andere Leute schon mal treffender gesagt haben:

Schon als Kind habe ich Völkerball gehasst. Einerseits, weil ich immer abgeworfen wurde, aber vor allem, weil mir das ganze Konzept des Abgeworfenwerdens gegen den Strich ging. Der Titel „Völkerball“, so verhaftet er in unserer Schulsport-Kultur sein mag, impliziert ausdrücklich, dass da zwei „Völker“ gegeneinander antreten und sich gegenseitig auszuradieren versuchen. Punkt. Niemand versuche bitte, mir Vorträge über den etymologischen Ursprung des Namens „Völkerball“ zu halten. In die Tasche lügen könnt Euch selber.

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