In kurz: Ich liebe Prism – jene XULRunner-GUI, die mehr oder minder beliebige Webseiten in eine eigene, von den üblichen Browser-Elementen abgespeckte Firefox 3-Instanz steckt, die ein eigenes, betriebssystemspezifisches Startsymbol (Windows, Mac OS X, Linux) bekommt. Folglich kommen Web-Applikationen plötzlich als Quasi-Desktop-Applikationen daher. Und da jede im eigenen Fireföxchen läuft, können sich einzelne Prism-Instanzen und der ansonsten sowieso laufende Browser beim Taumeln oder Abstürzen nicht gegenseitig zu Boden reißen. Sehr schön bis hier. … Dass das alles noch ein bisschen Beta ist, so dass etwa hier im WordPress-Backend zum Beispiel Links nicht edierbar sind, sondern beim Anklicken im Default-Browser (hier: Opera unter Mac OS 10.5.7) starten, nehmen wir mal billigend in Kauf. – Danke, Peter, dass Du das mal rumgetrommelt hast.
… Nebenbei bemerkt: Ich präferiere ausdrücklich das Prism-Firefox-Add-On – der Vorteil gegenüber dem Standalone-Prism liegt auf der Hand: Gibt es ein Update auf die aktuelle Prism-Beta 1.0b1, informiert mich Firefox zeitnah darüber. Wird darüber hinaus Firefox geupdated, profitieren davon alle Prism-Anwendung gleichermaßen – denn sie nutzen ja alle den regulär installierten Firefox als Engine.
Bleibt aber eine Frage: Wie bekomme ich ein wenig Kontrolle über meine Prism-Anwendungen? Wie lösche ich den Browsercache, wie installiere ich Plug-Ins oder Add-Ons nach?
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