Soso. Das iPhone 4G hat also ein 326 dpi „Retina-Display“, das die Auflösung horizontal und vertikal im Gegensatz zu allen Vorgängern verdoppelt, die Pixelzahl also vervierfacht.
Und Steve hat gesagt, dass auch Alt-Apps davon profitieren, weil das Text-Rendering dann einfach feiner auflöst.
Aber warum sehen dann alle Textausgaben in auf 2x hochskalierten Alt-Apps auf dem iPad pixelig aus? Warum greift das hochauflösendere Font-Rendering dort nicht, warum werden die Pixel beim Textrendering dort einfach hässlich verdoppelt?
Hoffen wir, dass das iOS4-Update für das iPad hier entsprechend nachbessert.
… Vermutlich ist das aber eher eine Marketing-Entscheidung. Denn: Wenn Alt-Apps großgezogen noch halbwegs akzeptabel aussehen, ist der Leidensdruck evtl. nicht groß genug, neue Apps zu kaufen – oder auch nur zu entwickeln. 🙂