Manchmal muss es einfach von hinten durch die Brust ins Auge gehen. Folgender Anwendungsfall:
Man nehme einen Debian Etch-basierenden LAMPP-Server, der für diese Funktion seit geraumer Zeit eine statische IP besitzt, die allen relevanten Clients mit Hilfe eines Eintrages in der /etc/hosts bzw. C:\winnt\system32\drivers\etc\hosts bekannt ist. Alles easy, alles Roger.
Bis – ja, bis mit unterschiedlichen Routern experimentiert wird, die mit wechselnder DHCP-Verantwortlichkeit mal einzeln, mitunter aber auch beide gleichzeitig im LAN hängen … dann natürlich zwingend mit unterschiedlichen IPs. Das verursacht keinem der DHCP-basierenden Clients jedweder Betriebssystem-Schubladen auch nur eine Spur von Ungemach: Neu booten oder auch nur die DHCP-Lease erneuern – und schon sind die Einträge für Standard-Gateway und DNS-Proxy korrekt.
Lediglich der Etch-LAMPP ist unzufrieden. Schließlich ist sein bisheriges Standard-Gateway und DNS-Proxy nach dem Routerwechsel nicht mehr erreichbar, oder zumindest unkooperativ – und das knarzt im Getriebe.