Was habe ich mich über VLC, den kostenlosen Videolan Media Player geärgert. Also – geärgert habe ich eigentlich über iTunes und dessen riesigen Memory Footprint, bzw. nicht zuletzt auch über dessen genre-basierende Musikbibliothek, die so gar nicht mit meiner hier und da schlecht getaggten, ordnerbasierenden MP3-Sammlung konform gehen will. Unter Windows heißt das Mittel der Wahl Winamp, aber unter Mac OS X musste es eben auch ein Mac-Media Player werden. Da ich VLC schon von Windows her kannte, bekam er seine Chance – und mangels Alternativen blieb ich auch dabei.
Nur: Das Ding stottert wie die Pest. Solange man die Maschine in Frieden lässt, ist meist alles bestens. Aber ein startendes NeoOffice, eine im Hintergrund Antivirus-Signaturen installierende Windows-VM, oder auch schon ein konfus im tagtäglich anwachsenden Index herumstocherndes Spotlight – und schon springt die Nadel. (Die älteren werden sich erinnern: Meine Allegorie bezieht sich auf Schallplatten. *evil grin*)