Kaum ein Europäer weiß: Für die monochromen Kindle-E-Book-Reader (mit Ausnahme des neuen Kindle touch) gibt es Apps – meist kleinere Spiele. Amazon vertreibt sie bislang nur innerhalb der USA. Wie bekommt man sie aber als Europäer auf seinen deutschen Kindle?
Again in English – a short German version can be found below.
I think I’m the first who found out about this, so I just love to share this with the world:The Kindle Fire indeed supports various international keyboard layouts – and even without rooting! This effectively fixes the trouble that a lot of people have with the presumably English-only keyboard layout with that stupid „Quickfix“ word recommendation scheme that currently can not be disabled due to a bug.
So las ich doch am 3. September im Heise Newsticker im Rahmen der IFA-Berichterstattung vom „Huawei Ideos“ Smartphone – und war sofort Feuer und Flamme: Ein extrem kleines Android 2.2 (!) Telefon mit unmodifizierter „with Google“ Oberfläche, das in der Hosentasche nicht aufträgt und trotz UMTS/HSDPA und WLAN dennoch nur 100-200 EUR kosten soll. Ergo: Als Zweitgerät ein wundervoller kleiner Bruder für das Google Nexus One.
In Hinblick auf den seit Jahr und Tag schlechten Gesundheitszustand von Ralph Siegel (dem Vernehmen nach leidet er unter Prostata-Krebs) verbietet sich nun nach Lena Meyer-Landruths und folglich auch Stefan Raabs Sieg beim Eurovision Song Contest eigentlich jede feixende Schlammschlacht im Stile von „Ätsch, guck mal, geht auch ohne Dich“.
Aber der feine Herr lässt sich dieser Tage wie folgt zitieren: „Man sieht, dass man heute selbst mit einem kleinen markanten, süßen Stimmchen die Welt erobern kann.“
Und, der Gipfel des Realitätsverlustes: „Es handelt sich schließlich um einen Komponisten- und Texter-Wettbewerb […].“
Zur Erinnerung: Ich habe mein Google Nexus One nach überraschendem Ableben meines bisherigen Mobiltelefons und aufgrund des immer noch völlig ungeklärten europäischen Verkaufsstarts kurzerhand direkt in den USA bestellt – im Umweg über MyUS.com. Den US-amerikanischen Web-Proxy, da man das N1 nur von einer IP-Adresse in den USA aus bestellen kann, bildete ein vertrauenswürdiger amerikanischer Arbeitskollege, den ich per end-to-end-verschlüsseltem Skype-Desktop-View verbal durch die Kaufseite lotste, der dabei die von mir diktierten Bestelldaten eintippte.
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