Google Nexus One – Auspacken und erste Inbetriebnahme

Zur Erinnerung: Ich habe mein Google Nexus One nach überraschendem Ableben meines bisherigen Mobiltelefons und aufgrund des immer noch völlig ungeklärten europäischen Verkaufsstarts kurzerhand direkt in den USA bestellt – im Umweg über MyUS.com. Den US-amerikanischen Web-Proxy, da man das N1 nur von einer IP-Adresse in den USA aus bestellen kann, bildete ein vertrauenswürdiger amerikanischer Arbeitskollege, den ich per end-to-end-verschlüsseltem Skype-Desktop-View verbal durch die Kaufseite lotste, der dabei die von mir diktierten Bestelldaten eintippte.

Die Lieferung als solche verlief wider Erwarten vollkommen reibungslos und schnell (von den vier Ostertagen Karfreitag bis Ostermontag abgesehen – das war natürlich ein „unforced error“). Wichtige Information dabei: Die Einfuhrumsatzsteuer kassiert der DHL-Epxressbote direkt wie eine Nachnahmezahlung bei der Übergabe – MyUS deklariert den Packungsinhalt also korrekt. Es besteht daher keine Gefahr, dass eine fingierte „Geschenksendung“ in die Hände der Zollbehörde gerät und man zum nächst gelegenen Zollamt vorgeladen wird. Alles zusammen, inklusive Versand und Steuer, habe ich in etwa den US-Dollar-Preis in Euro gezahlt, also ca. 550,- €.

Wie auch immer: Bilder sagen mehr als Worte – auf geht’s ans Auspacken und an die erste Inbetriebnahme.

01 - So brachte DHL das Paket

02 - Aha, da geht's rein

03 - Viel Luft und ein kleiner Innenkarton

04 - Wo "nexus one" draufsteht, ist es hoffentlich auch drin

05 - Aufmachen

06 - Ein erster Blick auf das Objekt der Begierde

07 - Es liegt erstmalig in der Hand

08 - Was ist denn wohl noch im Karton?

09 - Cool! Eine Mikrofaser-Handysocke mit Android-Maskottchen

10 - Die spärliche Packungsbeilage

11 - Und noch diverser Klimperkrams

12 - Netzteil mit US-Stecker und proprietärem USB-Anschluss

13 - Headset mit Freisprecheinrichtung (sorry, Autofokusfehler)

14 - Und der Akku, mit HTC-Aufdruck

15 - USB-Kabel zur Datenübertragung und Aufladen am Computer

16 - Gruppenbild vom Packungsinhalt

17 - Wer hat sich diese wohl Schutzfolien-Klebekonstruktion ausgedacht?

18 - Aha, so geht das Ding also auf

19 - Innenleben - rechts Steckplatz für SIM- und Micro-SD-Karte

20 - Flugs die erstbeste SIM rein - übrigens: 4GB SDHC sind im Lieferumfang

21 - Flugs noch den Akku drauf - oben die 5 Megapixel-Kamera mit Blitz-LED

22 - Boot's, tut's! - Gibt's eigentlich matte Touchscreenhandys?

23 - Erste PIN-Abfrage - es spricht mit mir!

24 - Herzlich willkommen! ... Nun aber schon am USB-Ladekabel

Detaillierte Erfahrungen mit dem vermeintlichen „Super-Phone“ werde ich in Kürze in einem weiteren, weniger bildlastigen Blog dokumentieren. Unbedingt dranbleiben – am besten den RSS-Feed oben rechts ignorieren!

2 Kommentare.

  1. Wirklich gut geschriebener Artikel.
    Einziger Hinweis: du hättest deinen kollegen sls proxy nicht gebraucht. Google nicht die Sperre nicht mehr wirklich ernst. Im Internet findet man überall den direkten Link zur amerikanischen oder amerikanischen Bestellseite. Diese Links führen hinter die Startseite (google.com/phone) und lassen auch Bestellungen aus nicht US Ländern zu. Die „sorry, not available – hürde“ wird locker umschifft.

    Hättest du eine Borderlinx UK Adresse angegeben, hättest du noch was sparen können. 550€ ist der höchste Preis für ein importiertes Nexus von dem ich bisher gehört hab.

    Weiter so, hoffe auf regelmäßige Nexus Artikel 😉