Archiv nach Schlagworten: Linux

Echtes Mac-Tastaturlayout unter Ubuntu

Inspiriert durch zwei c’t-Artikel (erster / zweiter) habe ich unlängst mein treu gedientes 2012er MacBook Air mit Xubuntu neu aufgesetzt. Was soll ich sagen: Das Ding läuft wie verrückt, ich liebe das System! Allein: Das Mac-Tastatur-Layout ist suboptimal: Tastatur-Jockeys wie ich kennen die Alt- / Alt-Shift-Tastenkombinationen vieler Sonderzeichen – und das gilt unter Ubuntu nach Auswahl von „Tastaturmodell: Macintosh / Sprache: deutsch“ zwar für einige wichtige, aber längst nicht für alle Tasten.

Normal

Shift

Alt

Alt-Shift

Ich habe daher ein vollständiges deutsche Mac-Tastatur-Layout kodiert. Das heißt: Alle Alt- / Alt-Shift-Tastenkombinationen liefern anschließend unter (X)Ubuntu exakt dieselben Sonderzeichen (einschließlich „Dead Keys“), wie man es zuvor unter macOS gewohnt war.

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Orbsmart AW-05 MiniPC und Linux Mint / 64 Bit

Orbsmart AW-05 von vorne links

Die folgenden Experimente bei der Installation eines Desktop-Linux beziehen sich auf einen Orbsmart AW-05 Mini-PC. Die dabei gewonnen Erfahrungen, vor allem in Hinblick auf 32-bittige EFI-Bootloader, dürften sich aber auch auf andere Mini-PCs ähnlicher Bauart übertragen lassen.

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Android-Screenshots – ganz einfach

Dem Erstellen von Screenshots eines Android-Geräts haftet der Nimbus der Kompliziertheit an, weil es eben nicht wie bei iOS mit einem systemweiten Hotkey funktioniert, sondern entweder ein gerootetes (= gejailbreaktes) Handy erfordert – oder den USB-Debug-Modus und ein installiertes Android SDK (Software Development Kit). Letzteres ist aber mit den richtigen Handgriffen tatsächlich gut beherrschabar und braucht dann auch lediglich ca. 40 MB Plattenplatz – und entgegen aller Unkenrufe weder eine Eclipse-Entwicklungsumgebung noch ein vollwertiges JDK.

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Halbdynamische Netzwerkkonfiguration für und mit Debian Etch

Manchmal muss es einfach von hinten durch die Brust ins Auge gehen. Folgender Anwendungsfall:

Man nehme einen Debian Etch-basierenden LAMPP-Server, der für diese Funktion seit geraumer Zeit eine statische IP besitzt, die allen relevanten Clients mit Hilfe eines Eintrages in der /etc/hosts bzw. C:\winnt\system32\drivers\etc\hosts bekannt ist. Alles easy, alles Roger.

Bis – ja, bis mit unterschiedlichen Routern experimentiert wird, die mit wechselnder DHCP-Verantwortlichkeit mal einzeln, mitunter aber auch beide gleichzeitig im LAN hängen … dann natürlich zwingend mit unterschiedlichen IPs. Das verursacht keinem der DHCP-basierenden Clients jedweder Betriebssystem-Schubladen auch nur eine Spur von Ungemach: Neu booten oder auch nur die DHCP-Lease erneuern – und schon sind die Einträge für Standard-Gateway und DNS-Proxy korrekt.

Lediglich der Etch-LAMPP ist unzufrieden. Schließlich ist sein bisheriges Standard-Gateway und DNS-Proxy nach dem Routerwechsel nicht mehr erreichbar, oder zumindest unkooperativ – und das knarzt im Getriebe.

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