Archiv nach Schlagworten: MacBook

Echtes Mac-Tastaturlayout unter Ubuntu

Inspiriert durch zwei c’t-Artikel (erster / zweiter) habe ich unlängst mein treu gedientes 2012er MacBook Air mit Xubuntu neu aufgesetzt. Was soll ich sagen: Das Ding läuft wie verrückt, ich liebe das System! Allein: Das Mac-Tastatur-Layout ist suboptimal: Tastatur-Jockeys wie ich kennen die Alt- / Alt-Shift-Tastenkombinationen vieler Sonderzeichen – und das gilt unter Ubuntu nach Auswahl von „Tastaturmodell: Macintosh / Sprache: deutsch“ zwar für einige wichtige, aber längst nicht für alle Tasten.

Normal

Shift

Alt

Alt-Shift

Ich habe daher ein vollständiges deutsche Mac-Tastatur-Layout kodiert. Das heißt: Alle Alt- / Alt-Shift-Tastenkombinationen liefern anschließend unter (X)Ubuntu exakt dieselben Sonderzeichen (einschließlich „Dead Keys“), wie man es zuvor unter macOS gewohnt war.

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Mac OS X 10.6 – Spaß und Tücken bei der Installation

Man hört ja so viel vom neuen Mac OS X 10.6 „Snow Leopard“ – und ich als technikbegeisterter oder schlichweg auch neugieriger Mensch bin ich solchen Fällen ja auch generell höchst interessiert, was es im Alltag an Erfreulichkeiten und weniger Erfreulichem zu Bestaunen gibt. Also: Munter ausreichend Lizenzen für mein MacBook, meinen iMac und den Mac mini meiner besseren Hälfte rangeschafft – allesamt Core2Duo-Maschinen, also potenziell empfänglich für das ganze 64 Bit-Gehuddel. (Mehr zu derlei Details in einem anderen Beitrag.)

Trotzdem mache mache ich solcherlei „Operationen am offenen Herzen“ gern auf die sichere Tour: Mochte das Experimentieren im Sandkasten also beginnen. Da der iMac im Büroalltag schlicht und ergreifend zu dem Zeitpunkt schlichtweg unabkömmlich war, musste erstmal das MacBook am zweiten Schreibtisch dran glauben. Aber auch da ließ ich den Installer keineswegs direkt auf das lebende 10.5- ie. Leopard-System los, sondern erstmal auf eine schrottige externe USB-Festplatte … das war die einzige, die derzeit frei war. Der geneigte Leser möge raten, warum.

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Mac OS X 10.5.7 Update und Hackintoshes

Ich habe intensiv in Hinblick auf OSx86 a/k/a „Hackintosh“ geforscht – d.h. die Installation einer (explizit für diesen Zweck gekauften) Lizenz von Mac OS X auf Nicht-Apple-Hardware. Nebenbei bemerkt: Dabei handelte es sich mehr oder minder um ein Spaß-Projekt: Meine „echten“ Computer sind ein iMac und ein MacBook – der Hackintosh mit „Dell“-Logo stand unterm Schreibtisch meiner besseren Hälfte und diente mehr oder minder nur zum Surfen und Mailen.

Der Computer meiner Frau hätte genausogut Windows bleiben können, und ich als vergleichsweise „junger“ Konvertit (ich bin erst seit etwa 3 Jahren im Mac-Lager und auch heute der Windows-Welt immer noch eng verbunden) wäre das auch überhaupt kein Problem gewesen. Aber irgendwie wollte ich doch schon wissen, ob meine Angetraute wohl mit Mac OS X glücklicher wäre als mit Windows. Und genau diese Frage ließ sich mit dem Hackintosh auf den Punkt beantworten: Ja. Das gute Gefühl überwiegt die Umgewöhnung.

OK – alles war gut, bis … ja, bis ich der Instabilität des Netzwerk-Sharings des damals üblichen Mac OS X 10.5.5 gewahr wurde. Und zwar zuallererst am echten Mac: Kein Scherz – es ist schon irgendwie ergreifend, wenn man ein Share verbindet, es durch einen beherzten Klick auf das Auswerfen-Symbol wieder trennt – und einen dann der Mac postwendend im GSOD („Gray Screen of Death“) angrinst. Wirklich: Kein Spaß. Und haargenau das war auch der einzige Anlass, durch den ich den ansonsten ohne Fehl und Tadel laufenden Hackintosh zum Absturz bekam.

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