Ein Kommentar meinerseits: Wie sehr betrifft mich die 75 GB-Drossel am Monatsende?
Auf was man sich einlässt, wenn man seinem alten Kindle Fire eine hochmoderne alternative CyanogenMod-Firmware spendieren möchte. In kurz: Hinsichtlich der Bedienbarkeit ist das ein Unterschied wie Tag und Nacht, aber dafür gibt es Akkuprobleme.
Ich hatte an anderer Stelle schon einmal berichtet, dass die F12-Taste, die lang gedrückt als Ersatz für eine fehlende Eject-Taste verwendet wird, an meinen Macs reproduzierbar nur direkt nach dem Anschluss via USB bzw. nach dem Ab- und wieder Anstöpseln funktioniert. Nach dem schnellen Benutzerwechsel oder nach der Wiederkehr aus dem Ruhezustand funktionierte der Auswurf nicht mehr.
Seitdem ich nun in USBOverdrive „Any Other“ aktiviert habe, d.h. seitdem die Sondertasten meiner Cherry-Tastatur unter Kontrolle von USBOverdrive stehen, ist alles bestens. … Was ich jetzt mal ausprobieren müsste: Was, wenn USBOverdrive gar nicht installiert ist? Ist das Nichtfunktionieren von F12/Eject vielleicht ein Nebeneffekt des installierten USBOverdrive? Egal – ein andermal.
Mit dem Update auf Mac OS X 10.6.2 funktionierte der genannte Patch aufgrund einer neuen Version des Foundation Frameworks nicht mehr. Da musste der Autor brkirch nochmal dran, um die Patch-Stellen zu modifizieren – was er natürlich prompt getan hat, und schon geht’s wieder.
Wie cool – Mac OS 10.6 „Snow Leopard“ zeigt Größen von Datenträgern und Dateien statt in seit Jahrzehnten üblichen IT-spefizischen 2er-Potenzen
nun im „Marketing-Sprech“ der Festplattenhersteller, d.h. in 10er-Potenzen an:
Klar – Festplattenherstellern gelingen Verkäufe besser, wenn Sie auf Ihre Festplatte mit 500.000.000.000 Bytes Kapazität „500 GB“ drucken – in Wirklichkeit sind das aber dummerweise nur 465,661 GB … wobei – sowas kauft ja keiner.